Über unser Projekt
KidsCash bietet eine kinderfreundliche Lösung für die bargeldlose Bezahlung mittels NFC-Armband an. Sie soll Kinder auf eine altersgerechte und spielerische Weise mit den Technologien, die einen immer wichtigeren Stellenwert in unserem Zahlungsverkehr einnehmen, bekannt machen. Die Eltern müssen sich dabei keine Sorgen machen, dass ihr Kind zu viel Geld oder Geld für die falschen Dinge ausgibt, da sie über die App immer die Kontrolle über das Konto und die Ausgaben des Kindes haben.
Worum geht es in diesem Projekt?
Während unseren Tätigkeiten bei Finanzdienstleistern haben wir festgestellt, dass es keine wirklich kinderfreundlichen Zahlungslösungen gibt, welche den Umgang mit den “cashless” Zahlungstechnologien schon in einem frühen Alter fördern. Die wenigen vorhandenen Lösungsansätze sind unzureichend und vermochten sich bis anhin nicht durchzusetzen. Fasziniert vom Unternehmertum haben wir einen eigenen Versuch gestartet.
Die wenigen verfügbaren Lösungsansätze setzen alle auf eine Debitkarte. Angesichts des jungen Alters zwischen 6 und 12 Jahren wird eine Karte den Bedürfnissen und Fähigkeiten nicht gerecht: Kinder tragen oft noch kein Portemonnaie bei sich, somit geht eine Karte schnell verloren. Ein Wearable mit einem integrierten NFC-Chip ist da viel praktischer. Da KidsCash ausschliesslich auf kontaktloses Bezahlen setzt, braucht sich das Kind ausserdem keinen Code zu merken.
Des Weiteren stehen die bestehenden Lösungsansätzen nur den Kunden der jeweiligen Bank zur Verfügung. KidsCash hingegen ist bankenunabhängig und steht somit allen Kunden offen.
Was sind die Ziele und wer die Zielgruppe?
Die Zielgruppe von KidsCash sind Kinder im Alter von 6 bis 12
Jahren und deren Eltern. Aktuell gibt es in der Schweiz zwei
Wettbewerber mit einem zumindest teilweise vergleichbaren Angebot:
Credit Suisse mit Viva Kids und Revolut mit Revolut Junior. Gemäss
einer eigenen Umfrage unter Eltern, können sich 41% der Befragten
vorstellen, ihren Kindern ein kinderfreundliches, bargeldloses
Zahlungsmittel zur Verfügung zu stellen. Rund 30% geben an, dass
sie ein solches Nutzen würden, falls es verfügbar wäre. Somit
beläuft sich das Marktpotenzial alleine in der Schweiz auf
180’000 bis 250’000 nutzende Kinder.
Auch Kinder sollen die Möglichkeit haben bargeldlos zu bezahlen,
was heute und seit dem Start der Corona-Pandemie immer wichtiger
wird. Gleichzeitig sollen sie bargeldlose Zahlungsmittel
kennenlernen und den Umgang mit Geld lernen, zum Beispiel anhand
von Sparzielen, welche zusammen mit den Eltern in der App definiert
werden.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Bis jetzt haben wir KidsCash mit eigenem Kapital und unserem Herzblut finanziert. Um den Markteintritt zu finanzieren, sind wir nun auf der Suche nach Investoren und zusätzlichem Kapital.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Aktuell läuft gerade eine grössere Testphase mit verschiedenen Prototypen. Per Anfang/Mitte nächsten Jahres möchten wir mit einer ersten Version der App und des Bezahl-Armbands an den Markt gehen. Aus diesem Grund sind wir nun auf der Suche nach einer Finanzierung.
Wer steht hinter dem Projekt?
Wir sind ein junges, Schweizer Start-up im Raum Zürich. Die
beiden Co-Founder Lara und Thomas kennen sich noch aus
Studiumszeiten und haben letzten Sommer, zusammen mit Dimitri,
unserem IT-Experten, entschlossen den Versuch zu wagen und die
Geschäftsidee weiter zu verfolgen.
Zu dritt sind wir nun seit rund einem Jahr daran die Idee
weiterzuverfeinern und hoffentlich bald auf dem Markt zu
lancieren.